NRW ist vielfältig – aber Pflege geht uns alle an

NRW ist vielfältig – aber Pflege geht uns alle an

Das Servicezentrum des Landesprogramms für Vereinbarkeit von Beruf & Pflege hat Daten rund um die Themen Pflegebedarf und der Anzahl der Erwerbstätigen mit privater Pflegeverantwortung für alle Regionen NRWs gesammelt. Auf Kreisebene heruntergezoomt soll so ein Bild von regionalen Unterschieden und Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Teile des Landes entstehen.

Was dabei auffällt: In den bevölkerungsreichen Städten NRWs wie Köln, Düsseldorf oder Dortmund übernehmen zehntausende Beschäftigte neben ihrem Beruf auch private Pflegeaufgaben. Pflegevereinbarkeit ist hier also längst ein zentraler Faktor für die Arbeitswelt und sollte in den Unternehmen deutlich im Fokus stehen.

Gleichzeitig zeigt sich, dass in ländlich geprägten Regionen wie Heinsberg, Wesel oder Viersen der Anteil der Pflegebedürftigen an der Bevölkerung deutlich höher ist als im Landesdurchschnitt. Für die ländlichen Regionen lohnt es sich also besonders, dies im Blick zu haben, um die Pflegeinfrastruktur zukünftig entsprechend zu organisieren und auszubauen.

Stadt oder Land – die Aufgabe ist überall gleich

Es wird deutlich: Trotz aller Unterschiedlichkeit teilen die Städte und Regionen in NRW eine gemeinsame Aufgabe – die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu gestalten. Nur brauchen unterschiedliche Regionen hier möglicherweise unterschiedliche Antworten. Es lohnt sich, auf die eigene Region zu achten und sich miteinander zu vernetzen. Nur wer dieses Thema proaktiv aufgreift und konkrete Maßnahmen umsetzt, kann Fachkräfte im Arbeitsmarkt halten und somit zukunftsfähig bleiben.

Sprechen Sie gerne die Kolleg:innen aus dem Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege oder der Regionalentwicklung an. Gemeinsam entwickeln wir Ideen, wie Ihr Unternehmen und Ihre Region fit für die Zukunft werden.

Sie erreichen uns unter 030/2218 298 30 oder per E-Mail an berufundpflege@kda.de.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!