Geschäftsführer Ludger Osterkamp von Extox gibt ein Interview zum Thema Vereinbarkeit von Beruf & Pflege.

Tipps für Arbeitgeber

23.09.2024|Allgemein

Wenn wir Erwachsene mal bewusst alle Scheuklappen beiseitelegen und ohne Realitätsgrenzen nach Lösungen suchen,
dann wird man schnell fündig und kommt zu außergewöhnlichen Ideen.

Ludger Osterkamp

Ulrike Zecher und Alex Hansla bei ExTox in Unna.

Die ExTox Gasmess-Systeme GmbH in Unna ist nicht nur ein führendes Unternehmen im Bereich der Gasmess-Technologie, sondern auch ein Vorbild, wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege geht. Als kleines und mittleres Unternehmen (KMU) – ein Begriff, der Betriebe mit bis zu 249 Mitarbeitern umfasst – zeigt ExTox eindrucksvoll, dass auch kleinere Unternehmen eine bedeutende soziale Verantwortung übernehmen können. Mit rund 105 Mitarbeitenden und als Vereinbarkeitspartner seit Februar 2023 setzt ExTox ein starkes Zeichen für die Unterstützung von Beschäftigten, die Job und Pflege unter einen Hut bringen müssen. Dieses Engagement ist vorbildlich und zeigt, dass ExTox nicht nur technologische Spitzenleistungen erbringt, sondern auch in der Fürsorge für seine Mitarbeitenden führend ist.

Beim Besuch am 28.08.2024 hatten unsere Mitarbeiterinnen Alex Hansla und Ulrike Zecher die Gelegenheit, sich im Gespräch mit Geschäftsführer Ludger Osterkamp einen persönlichen Einblick in das Unternehmen und seine fortschrittlichen Ansätze in Sachen Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit zu verschaffen.

Herr Osterkamp, mit 48 Jahren haben Sie die ExTox Gasmess-Systeme GmbH in Dortmund gegründet. Davor waren Sie als Entwicklungs-Ingenieur und später Geschäftsführer einer Tochterfirma in einem Konzern tätig. Wie haben Ihre Konzern-Erfahrungen die familiäre und entspannte Firmenphilosophie von ExTox beeinflusst?

Ich habe im Konzern viel gelernt, vor allem Vorgehensweisen, die man auf gar keinen Fall anwenden sollte. Als Mitarbeiter im Konzern ist man lediglich eine Nummer, funktioniert die Nummer, ist alles gut, falls nicht, nimmt man einfach eine andere Nummer.

Ich hatte viele Gelegenheiten, zu lernen und auszuprobieren, wie dieses System funktioniert. So hatte ich beispielsweise die Aufgabe, vorherzusagen, wieviel Geld wir am Monatsende zur Verfügung haben, also eine Liquiditätsvorhersage. Diese Vorhersage kann natürlich nur grob geschätzt werden, denn man weiß nicht, ob der Kunde mit Skonto zahlt, oder ob er diesmal zwei Tage später oder drei Tage früher zahlt.

Sagt man also zum Beispiel 100 voraus, und es sind am Monatsende 130, dann hat man eine Abweichung, mit der Folge, dass dazu eine Erklärung, also ein zusätzlicher Bericht geschrieben werden muss.

Da ich noch nie gerne sinnlose Erklärungen geschrieben habe, beauftragte ich meine Buchhaltung, auf den Bericht oben rechts in großen, fetten Buchstaben WDH=1,3 zu schreiben. Also in unserem Beispiel 100 x 1,3 = 130. So gaben wir die Berichte Monat für Monat ab, immer mit einem anderen Faktor, aber auf diese Weise waren die Vorhersagen immer exakt richtig, und ich brauchte keine Erklärungen zu schreiben.

Man muss jetzt nicht glauben, dass da jemand mal gefragt hätte, was denn WDH ist. Und wenn, hätte ich geantwortet: „Sie als Finanzdirektor wissen nicht, was ein internationaler WDH-Faktor ist?“ Aber, wie gesagt, es hat niemand gefragt.

Ich will nun aber gerne erklären was WDH denn eigentlich ist. Meine Schwiegermutter hatte neun Kinder und mein Schwiegervater war stets darauf bedacht, das Haushaltsgeld nicht für sinnlose Dinge auszugeben, wie beispielsweise Bonbons oder Süßigkeiten.
Meine Schwiegermutter hat natürlich dennoch Bonbons und Süßigkeiten für ihre Kinder gekauft und am Monatsende musste sie dann auflisten, wofür das Haushaltsgeld ausgegeben wurde: Milch, Butter, Brot, Kartoffeln usw. Wohin aber nun mit den Süßigkeiten? Sie hat dazu eigens eine neue Position erfunden: WDH (Weiß Der Himmel).

Seit der Gründung 2004 setzen Sie sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ein. Was hat Sie motiviert, dieses Thema so früh in den Mittelpunkt Ihrer Unternehmenskultur zu stellen? Haben Sie selbst Angehörige gepflegt?

Vor der Gründung habe ich eine ganz einfache Frage gestellt: „Weshalb arbeite ich eigentlich?“
Die Antwort ist genauso einfach: Ich möchte meine Familie und mich ernähren, und wenn es dann noch Spaß macht, umso besser. Dasselbe gilt für alle Mitarbeiter. Also haben wir eine Firma gegründet, die genau das macht, die Familie versorgen.

Die ersten Überlegungen bezogen sich auf die Mitarbeiter: Was kann die Firma Gutes tun, damit die Mitarbeiter sich wohlfühlen und wertgeschätzt werden? Es hat nicht lange gedauert, bis auch die Kinder der Mitarbeiter in diese Überlegungen mit einbezogen wurden, was beispielsweise zur Übernahme sämtlicher Kinderbetreuungskosten führte.

Für mich besteht Familie aus drei Bereichen:
1. der Mitarbeiter selbst,
2. die Kinder des Mitarbeiters und
3. die Eltern der Mitarbeiter.

Die Pflege meiner Schwiegermutter bis zu ihrem Tod bei uns zu Hause durch meine Frau und die Begleitung meiner Mutter im vor ihr selbstgewählten Seniorenheim, sowie ihr Tod (sie wollte 95 werden, und sie ist exakt an ihrem 95. Geburtstag gestorben), brachten mich zur Überlegung, dass letztlich alle Mitarbeiter mit diesen Dingen konfrontiert werden. Das führt zu der Frage, wie die Firma in diesen Fällen helfen und unterstützen kann.

ExTox setzt auf flexible Arbeitszeitmodelle und Vertrauensarbeitszeit. In Vereinbarkeitssituationen geben Sie Ihren Mitarbeitenden sogar frei. Wie helfen diese Modelle konkret, Job und Pflege zu vereinbaren?

Das Thema „Alter“ und die damit zunehmend verbundenen Krankheiten (z.B. Demenz), sind ein Tabuthema. Keiner redet gerne darüber, dass sein Vater dement ist und gepflegt werden muss. Oft werden die Zeit und der Aufwand, der pflegerisch in so einem Fall erforderlich ist, vollkommen unterschätzt. Die schleichend höher werdende Belastung wird in den meisten Fällen verdrängt oder einfach nicht mehr wahrgenommen, teilweise bis zum eigenen Zusammenbruch. Vor dieser Herausforderung steht man aber nicht alleine, es geht vielen so. Daher muss zunächst erreicht werden, dass miteinander geredet wird. Im Einzelfall ergeben sich dann individuelle Lösungen.

Wenn die Firma für die Familie da ist, ist es selbstverständlich, dass die Mitarbeiter die erforderliche Zeit und auch weiterhin Gehalt erhalten, um diese Herausforderung zu meistern.

Ich höre schon die Kostenrechner im Konzern, die wieder einmal genau berechnen, wie viel Verluste das für die Firma sind. Bei unserer Betrachtungsweise fällt die Bilanz aber positiv aus, denn selbst mehrere Wochen fallen in 30 Jahren doch nicht ins Gewicht, und der Mitarbeiter bedankt sich auf seine Weise.

Sie haben den Elternsprechtag bei ExTox eingeführt. Wie kam es zu dieser Idee, und wie schafft sie Raum für offene Gespräche über Vereinbarkeit von Beruf und Pflege?

Ich habe zunächst Geschichten von meiner Mutter im Seniorenheim erzählt. Wir sind samstags immer gerne mit ihr durch dir Bauernschaften gefahren. In einem Bauern Café sagte meine Mutter mal: „Hoffentlich haben die hier nicht so große Stücke Kuchen“. Auf die Frage nach dem Warum kam die Antwort: „Dann kann ich zwei Stücke Kuchen essen“.
Ich glaube, es ist wichtig, dass gerade der Chef diese Geschichten erzählt, denn so wird das Thema nach und nach aus der Tabuzone geholt und führt zu offenen Gesprächen.

In der Pause eines Vortrags zu dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege haben wir überlegt, dass es doch schön wäre alle paar Jahre mal die Eltern der Mitarbeiter zu Kaffee und Kuchen einzuladen, zu einem „Elternsprechtag“. Das schafft die Möglichkeit über die Sorgen im Alter zu sprechen und mal die Firma zu besichtigen. Nach dem ersten Treffen, zu dem der „Chef“ handschriftlich eingeladen hatte, haben mir die Eltern der Mitarbeiter dann gesagt, dass dies der schönste Elternsprechtag gewesen sein, den sie je erlebt haben. Na klar, es ging ja auch nicht um Schulnoten.

Was sind die größten Herausforderungen für Unternehmen in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege? Wie kann man ihnen begegnen?

Die größte Herausforderung ist die Akzeptanz durch die Führungsebene. Fast alle Teilnehmer, die sich mit uns zu Pflegebegleitern haben ausbilden lassen, sind letztlich daran gescheitert, dass die jeweiligen Chefs nicht erkannt haben, wie wichtig dieses Thema ist: „Dafür haben wir keine Zeit, andere Dinge sind wichtiger“. Diese Denkweise ist falsch und erinnert mich wieder an die „Nummern“ im Konzern.

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sind kein Tabu! Gemeinsam offen darüber reden, führt zu mehr Verständnis. Wir haben beispielsweise einen „Firmenrollstuhl“ angeschafft, der kostenlos verliehen wird. Zunächst haben sich alle gefragt, was das jetzt soll. Als dann aber die ersten Kinder den Rollstuhl für sich entdeckt haben und über die Flure rannten, wurde der Rollstuhl zu einem Stück Normalität und man redete darüber. Die Mutter einer Mitarbeiterin hat einen Rollstuhl immer kategorisch abgelehnt. Der „ExTox-Rollstuhl“ war aber etwas Anderes, der wurde mit Stolz gerne genommen.

„Kinderbegrüßungsgeld“, Personalauswahl im Team, Gewinnbeteiligung, unbefristete Arbeitsverträge (bis auf die Azubis), Wiedereinstellung einer ehemaligen Mitarbeiterin, die schwanger aus dem Ausland zurückkehrt – wer oder was inspiriert Sie zu dieser Personalpolitik?

Das ist die Antwort auf die Frage: „Warum arbeite ich?“ Die Firma ist für die Mitarbeiter = Mitunternehmer da. Ich bin davon überzeugt, dass jeder gerne arbeitet. Man muss nur erkennen, dass die Mitarbeiter wertvoll sind, dann macht es Spaß und es motiviert. Der alte Spruch: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ ist vollkommen falsch. Umgekehrt wird ein Schuh daraus; „Kontrolle mag gut sein, Vertrauen ist in jedem Fall besser“.
Jeder Mitarbeiter, der länger als ein Jahr bei uns ist, wird monatlich am Gewinn beteiligt. Das ist nur gerecht, denn in vielen Bereichen kann man den Einsatz der Mitarbeiter nicht vernünftig beurteilen, und letztlich arbeiten alle am Erfolg, jeder eben auf seine Weise.

Die „Inspirationen“ kommen von allen Seiten. Insbesondere gegen Ende der Woche kommt es zu den verrücktesten Ideen und Gesprächen. So entstand auch unser eigener Firmen-Feiertag, der 21.03. Und klar ist auch, dass wenn er auf einen Samstag oder Sonntag fällt, muss er am Montag nachgeholt werden, sonst macht das keinen Sinn.

Apropos Inspiration: Erinnern Sie sich an den Moment, als Sie entschieden haben, eine Wohlfühl- und Gesundheitsmanagerin einzustellen? Was sind Ihre Gründe dafür gewesen?

Gesundheitsmanagerin Julia Maksimets bei ExTox.

Die Entscheidungen treffe nicht ich, es ist einfach das logische Ergebnis aus vielen Gesprächen. Immer nur Leberkäs aus der Mikrowelle, kann auf Dauer nicht gesund sein, ebenso wenig wie Pommes Majo und wer arbeitet, muss schließlich gesund essen und trinken.
Um das alles zu ermöglichen und zu organisieren, brauchten wir also eine Wohlfühlmanagerin, die sich um diese Dinge kümmert. Auf diese Weise kann sich jeder weiterhin voll auf seine eigenen Aufgaben konzentrieren.

Zurzeit ist unsere Wohlfühlmanagerin gleichzeitig auch noch Tagesmutter für unsere „jüngste Mitarbeiterin“, die erst vor wenigen Monaten geboren wurde. Als alleinerziehende Mutter arbeitet unsere Mitarbeiterin überwiegend im Homeoffice, ist aber zur Freude aller einmal die Woche mit Tochter in der Firma. Selbstverständlich hat die Firma ihr Büro mit Kinderbett und Wickeltisch aufgerüstet.

Unsere Gesundheitsmanagerin hat selbst entsprechende Vorschläge gemacht, nachdem sie bereits mehrere Sportveranstaltungen (z.B. Xletix) für die Mitarbeiter organisiert hat und sich um gesunde Ernährung gekümmert hat. Eine fachgerechte Beratung und Begleitung auch für das Sportstudio ist eine super Idee für alle.

Wie reagieren andere Unternehmen aus Unna auf Ihre familienfreundlichen Maßnahmen? Schüttelt man auf Netzwerkveranstaltung den Kopf über die Unternehmenskultur a la Ludger? Oder reagiert man sogar neidisch?

Auf einem Vortrag zum Thema Familienfreundlichkeit wurde von einer Zuhörerin mal die Frage gestellt: „Was mache ich, wenn mein Chef das nicht will“? Hochrangigen Experten diskutierten lange darüber, kamen aber letztlich zu keinem Ergebnis. Bei meinem Vortrag habe ich die Frage dann aufgegriffen und provokativ beantwortet: „Entweder Sie werfen Ihren Chef raus, oder, wenn das nicht geht, gründen Sie ihre eigene Firma“.

Für uns ist die ExTox-Kultur eine Selbstverständlichkeit. Ich bin daher immer wieder verwundert, wenn andere Firmen ungläubig darauf schauen und verständnislos reagieren. Das gilt übrigens auch für unsere Mitarbeiter: Ihre Nachbarn und Freunden fühlen sich veräppelt, wenn erzählt wird, wie es bei uns zugeht.

Mich freut es dann aber, wenn einige unserer Ideen von anderen Firmen aufgenommen und umgesetzt werden. Es gibt keine generelle Vorgehensweise, denn jede Firma ist anders und setzt andere Schwerpunkte.

„Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt“, lautet eines Ihrer Mottos. Was raten Sie anderen Geschäftsführer*innen, die das Thema Vereinbarkeit in ihrem Unternehmen verankern wollen?

Kinder sind faszinierend. Sie lernen von uns, aber wir können auch viel von ihnen lernen. Kinder leben in einer Fantasiewelt, in der es Zauberer, Prinzessinnen, Hexen und Einhörner gibt. Innerhalb dieser vollkommen grenzenlosen Welt entstehen „fantastische“ Ideen und Problemlösungen. 

Wenn wir Erwachsene mal bewusst alle Scheuklappen beiseitelegen und ohne Realitätsgrenzen nach Lösungen suchen, dann wird man schnell fündig und kommt zu außergewöhnlichen Ideen. Anschließend kann man ja die Scheuklappen wieder aufsetzen und die Lösung der Realität anpassen. 

Auf Ihrer Webseite zitieren Sie Jean de la Bruyère: „Lob ist die einzige Kraft, die uns zu edlen Handlungen antreibt.“ Erhalten Sie im Arbeitsalltag genügend Wertschätzung für Ihr Engagement? Oder klopfen Sie sich manchmal selbst auf die Schulter?

Wenn ich sehe, dass jemand eine Sorge weniger hat, erleichtert ist, sich freut, sieht, dass es weitergeht, dann ist das der Moment, wo ich mich freue, selbst zufrieden und glücklich bin.

Sich selbst loben ist gefährlich. Man könnte zu der Erkenntnis gelangen, selbst alles besser zu können. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, man braucht Mitarbeiter, die besser sind als man selbst, sonst müsste man ja alles selber machen.

Wenn man überlegt, wie viel Wissen alle Mitarbeiter zusammen haben, dann ist es doch anmaßend, anzunehmen, man könne alles alleine managen.

Geschäftsführer Ludger Osterkamp von Extox gibt ein Interview zum Thema Vereinbarkeit von Beruf & Pflege.
Geschäftsführer Ludger Osterkamp spielt gerne Klavier.

Sie sind musikalisch und spielen Klavier. Es gibt bei ExTox sogar einen Probenraum für die Firmenband. Wenn Sie einen Song über Ihre 20-jährige Unternehmensgeschichte schreiben würden – welchen Refrain würden wir hören? Klassik, Pop oder vielleicht Schlager?

Vermutlich wäre es von allem etwas. Es ist typisch menschlich, alles in Schubladen zu packen und zu regeln. Aber es macht doch keinen Sinn, sich nur für eine Schublade zu begeistern. Man verpasst dann das ganz besondere in den anderen Schubladen. 

Welche Headline wünschen Sie sich zu Ihrem 70. Geburtstag in der Lokalzeitung, um die ExTox-Firmenphilosophie auf den Punkt zu bringen? Das „Ex“ steht ja für „explosiv“.😊

Es hat Spaß gemacht! Weiter so!


Herzlichen Dank für das Interview, Herr Osterkamp!

 

Das Interview führte Ulrike Zecher, Online-Redakteurin beim Landesprogramm.
Fotos: Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf & Pflege, Ulrike Zecher

 

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    • Bianca Heep

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